3500 Beschäftigte an "Woche der Unruhe" beteiligt
Mehr als 3500 Beschäftigte haben an der "Woche der Unruhe" in der holz-und kunststoffverarbeitenden Industrie Westfalen-Lippe teilgenommen. Besonders junge Auszubildende waren dabei. Die IG Metall fordert für die 40.000 Beschäftigten 5,8 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber haben noch kein Angebot gemacht.
Die Auszubildenden sollen - über die prozentuale Erhöhung ihrer Einkommen hinaus - 60 Euro erhalten; außerdem soll ihre Übernahme nach der Ausbildung abgesichert werden.
Robert Fuß, Verhandlungsführer der IG Metall NRW: „Die hohe Beteiligung an den Aktionen sorgt für einen starken Rückenwind in der nächsten Verhandlung. Die Beschäftigten haben klar gemacht, dass die Arbeitgeber sich bewegen müssen. Wir erwarten ein faires Angebot."
Zur zweiten Verhandlung werden die Tarifparteien am 6. Juni 2011 in Herford zusammenkommen.