Warnstreiks reißen nicht ab
In Bremen, Siegen und Gelsenkirchen haben heute 1730 Stahlbeschäftigte für mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt.
Damit setzte die IG Metall ihre Warnstreiks in der nordwestdeutschen Stahlindustrie fort. In Bremen folgten 1000 Beschäftigte von Arcelor-Mittal, Ingaver Innovative Gasverwertungs GmbH und DlB - Dienstleistungsgesellschaft mbH Bremen dem Warnstreikaufruf der IG Metall. In Siegen beteiligten sich 500 Beschäftigte der Deutschen Edelstahlwerke an der Kundgebung der IG Metall. Bei Thyssen-Krupp Electrical Steel in Gelsenkirchen protestierten 230 Beschäftigte für ihre Tarifforderungen.