Wie lässt sich die Zukunft von Opel Bochum sichern?
Die Ruhr-Universität Bochum und die IG Metall haben eine Online-Befragung zur Zukunft der Bochumer Opel-Werke gestartet. Gefragt sind gute Ideen, Anregungen und Einschätzungen, um Standort und Beschäftigung zu erhalten. Die Beantwortung des Fragebogens dauert schätzungsweise eine halbe Stunde.
"Die Befragung ist mit Absicht sehr offen angelegt, so dass Raum für innovative Idee besteht", sagte Manfred Wannöffel, der Leiter der Gemeinsamen Arbeitsstelle von Ruhr-Universität Bochum (RUB) und IG Metall. Die Befragung ist Teil eines Forschungsprojekts der RUB, das von der Hans-Böckler-Stiftung des DGB und der Otto-Brenner-Stiftung der IG Metall gefördert wird. Die Befragung ist bis zum 23. März freigeschaltet.
Die ersten drei Fragen kreisen darum, wie man die Zukunftschancen für Opel in Bochum bewertet. Dann folgen Fragen zu fünf Handlungsfeldern wie "Neue Modelle, Produkte, Komponenten und Prozesse für die Opel-Werke Bochum" sowie "Qualifizierung und Fachkräfteentwicklung".
Die Befragungsergebnisse liegen Ende Mai, Anfang Juni vor.