Pressemitteilung
20/07/2017

IG Metall NRW erwartet Entwicklungskonzepte anstelle von Personalabbau bei Thyssenkrupp

Zum heute angekündigten Abbau von bis zu 2.500 Arbeitsplätzen in der Verwaltung des Industriekonzerns Thyssenkrupp fordert die IG Metall NRW alternative Strategien und Maßnahmen ein.

Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW: „Fast im Wochentakt wird bei Thyssenkrupp nur noch über Restrukturierungen und Fusionen gesprochen. Dies führt zu einer erheblichen Verunsicherung der Beschäftigten. Wir wollen Konzepte und Lösungen mit denen die Arbeit an den Standorten gesichert werden kann – durch Innovation und Wachstum.“

Die IG Metall erwartet von Thyssenkrupp weiterhin den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und die Einhaltung bestehender Verträge.

Wolfgang Nettelstroth

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